Verkehrsplanung und Verkehrstechnik

ARNIKA

Anforderungen eines steigenden Radverkehrsanteils an die Qualität und Quantität von Fahrradabstellanlagen – Nachfrage, InfrastrukturKosten und Akzeptanz

Es ist eines der offiziellen Ziele der Stadt Wien, den Anteil des innerstädtischen Radverkehrs bis zum Jahr 2020 auf zumindest 8 % zu erhöhen. Voraussetzung für einen hohen Radverkehrsanteil sind nicht nur Investitionen in die Infrastruktur des Fließverkehrs (Radwege, Radstreifen, Fahren gegen die Einbahn, etc.), sondern auch eine sowohl quantitativ als auch qualitativ zufriedenstellende Infrastruktur für den ruhenden Verkehr. Beispiele aus Städten mit sehr hohem Radverkehrsanteil zeigen, dass dieser trotz der im Vergleich zum Pkw um den Faktor 10 besseren Flächeneffizienz Probleme bereiten kann.

Deshalb wurde der Forschungsbereich Verkehrsplanung und Verkehrstechnik des Instituts für Verkehrswissenschaften von der Wiener Umweltanwaltschaft mit der Durchführung einer Studie über die Anforderungen eines steigenden Radverkehrsanteils an die Qualität und Quantität von Fahrradabstellanlagen beauftragt.

 

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Projektbeschreibung WUA

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